Meran hat seit dem 19. Jahrhundert den Ruf eines Ortes der Erholung. Zu Zeiten von Fürstin Elisabeth, die wegen ihres Asthmas gerne von Wien nach Meran fuhr, wo die Kurorte berühmt waren, wurde Meran bald zu einem der beliebtesten Kurorte für Adelige. Die berühmtesten aus dieser Zeit waren der Fußgängerpark Pavillon des Fleurs, das Luxushotel Kurhaus und das Kurmittelhaus.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Stadt ihre Rolle als Urlaubsziel zurück. Die Stadt war idyllisch wegen des milden Klimas, der Lage am kalten Fluss, der die Luft befeuchtete, und der Organisation vieler Veranstaltungen, die als Treffpunkt für viele Künstler, Dichter und Schriftsteller dienten, die hier Inspiration suchten
Die Stadt Meran verbindet mediterrane Eleganz und Leichtigkeit mit alpiner Tradition und kultureller Vielfalt. Diese Vielfalt bringt ein einzigartiges Lebensgefühl mit südlichem Einschlag mit sich, das auch durch das relativ milde Klima in Meran gefördert wird.
Meran ist berühmt als Stadt der idyllischen botanischen Parks, die von Wanderwegen durchzogen sind, die das Stadtzentrum mit den Außenbezirken und dem Umland verbinden. Die Wanderwege führen oft am Wasser und unter den Baumkronen entlang, damit es im Sommer nicht zu heiß wird. Noch heute sind die meisten Promenaden idyllisch angelegt, und man kann die reiche botanische Vielfalt an Palmen, Blumen und mächtigen mediterranen Bäumen bewundern.
Auf Schloss Rundegg können Sie das authentische Leben in Meran erleben, denn Schloss Rundegg war im Wesentlichen ein Pionier auf dem Gebiet der Heilbäder und trägt auch den Titel Schönheitsfarm. Das Schloss wurde einst sozusagen für die Bedürfnisse von Kur- und Heilbehandlungen gebaut. Wie für adelige Anwesen in Meran typisch, ist auch das Schloss von einem reichhaltigen botanischen Garten umgeben, in dem man das Gefühl von Privatsphäre im Glück der Stadt genießen kann.
